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Das Leistungskonzept der Karl-Leisner-Schule

Im Leistungskonzept finden sich Grundsätze der fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit, Grundsätze zur Differenzierung und individuellen Förderung, Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung sowie Entscheidungen zur Wahl der Lehr- und Lernmittel festgehalten, um die Gestaltung von Lernprozessen und die Bewertung von Lernergebnissen im erforderlichen Umfang auf eine verbindliche Basis zu stellen.

Der Arbeitsplan und das Leistungskonzept ergänzen einander und bilden die Grundlage für das schulinterne Curriculum.

 

Leistungsbewertung

„Durch eine herausfordernde und zugleich unterstützende, angstfreie Atmosphäre können die Kinder Leistungsbereitschaft, Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer, Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln. Dabei gilt es, die natürliche Lernfreude zu erhalten und zu fördern.“ (RL 2008, S. 14)

Mit den Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in NRW werden die Anforderungen für das Lernen in der Grundschule festgelegt. Diese Anforderungen sind gleichzeitig Bezugspunkt für die gezielte Förderung der Schüler/-innen sowie für die Feststellung der Lernergebnisse. Die Lehrer/-innen sind verpflichtet durch differenzierten Unterricht eine individuelle Förderung zu gewährleisten, welche die Basis für das weitere Lernen darstellt. Die Lehrpläne der einzelnen Fächer weisen aus, welche fachbezogenen Kompetenzen von den Schülern/-innen erworben sein sollen.

Die Grundschule führt ihre Schüler/-innen an eine realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit heran. Dazu gehört es, Leistungen nicht nur zu fordern, zu überprüfen und transparent zu machen, sondern auch anzuerkennen. Durch Ermutigung und Unterstützung werden ein positives, angstfreies Lern- und Leistungsklima und damit die Voraussetzung für das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit geschaffen. Die Schüler/-innen erfahren somit, dass Anstrengung sich lohnt und zu einer positiven Leistungsentwicklung führt. Die Erfahrung, allein oder gemeinsam mit anderen Leistungen zu erbringen, stärkt Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.

Als Leistung werden demnach nicht nur die Ergebnisse der Lernprozesse zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den jeweiligen Ergebnissen geführt haben. Dabei gewinnen die verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen im Laufe der Grundschulzeit ein größeres Gewicht und stellen den entscheidenden Maßstab für die Empfehlungen der Grundschule beim Übergang in die weiterführenden Schulen dar. In die Leistungsbewertung fließen alle von den Schülern/-innen in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen ein. Dazu gehören Tests und schriftliche Arbeiten sowie sonstige Leistungen wie mündliche und praktische Beiträge. Ebenso berücksichtigt werden den Unterricht vorbereitende und ergänzende Leistungen. Die Leistungsbewertung in den Fächern wird nach Maßgabe der Ausbildungsordnung ergänzt durch Aussagen zum Arbeits- und Sozialverhalten.

Gemäß den in den Richtlinien geforderten Grundsätzen wird Leistungsbereitschaft gefördert.

Entwicklung von Lern- und Leistungsfähigkeit:

  • Beziehung zur Lehrkraft und der sozialen Gemeinschaft
  • Stärken sehen und Ermutigung erfahren
  • Fehlerkultur etablieren
  • angstfreies Klima schaffen
  • Anforderungen transparent machen
  • an Vorwissen anknüpfen
  • Unterstützungen anbieten
  • Beteiligung/Aktivierung der Kinder im Unterrichtsprozess durch: Mitdenken, Mitplanen, Reflektieren und Leistung einschätzen und bewerten

Das pädagogische Leistungsverständnis wird in Anlehnung an den Grundschulverband mit vier Aspekten gekennzeichnet:

 

Leistungen ermöglichen

Leistungen der Kinder wahrnehmen

Leistungen der Kinder würdigen & rückmelden

Leistungen der Kinder bewerten

Leistungskonzept im Fach Deutsch

Flexible Eingangsstufe (1/2)

Die Leistungen der Schüler/-innen in der Flexiblen Schuleingangsphase werden jeweils zum Ende des Schuljahres in Berichtsform für das Zeugnis festgehalten. Neben den beschriebenen Überprüfungsinstrumenten werden in der Schuleingangsphase die individuellen Lernanstrengungen und der Lernprozess stärker bei der Leistungsbeurteilung berücksichtigt

Bereich: Lesen

Überprüfung durch…

Ordnen den Buchstaben die Laute zu

 
  • Spiele mit der Anlauttabelle (Schreibturm aus dem Lehrwerk Flex und Flora)
  • Anlautrap (Flex und Flora)
  • Spiele zum Silbenlesen
  • Lies Mal-Hefte
  • Stolper-Wörter-Lesetest (Ende Klasse 1)
  • Vorlesen lassen
  • Antolin
  • Leseludi
  • Wöchentliche Lesehausaufgabe
  • Lernstandskontrollen Flex und Flora
 

Lesen Wörter

Lesen kurze Texte

Lesen kurze bekannte Texte vor

Beantworten Fragen zum Text

Erlesen kurze Arbeitsaufträge und setzt diese um

Bereich: Rechtschreiben

Überprüfung durch…

Ordnen Buchstaben und Laute einander richtig zu

 
  • Schreiben eigener Texte
  • Abschreibtexte
  • Bild-Wort-Test
  • Delfinheft
  • Diagnosediktate (Buchstaben-, Silben-, Wörterdiktate)
  • Lernstandskontrollen Flex und Flora
 

Schreiben lautgetreu

Halten Wortgrenzen ein

Kennen erste Rechtschreibmuster

Schreiben Grundschrift formklar

Schreiben in die Lineatur

Schreiben Texte fehlerfrei ab

Bereich: Rechtschreiben

Überprüfung durch…

Ordnen Buchstaben und Laute einander richtig zu

 
  • Schreiben eigener Texte
  • Abschreibtexte
  • Bild-Wort-Test
  • Delfinheft
  • Diagnosediktate (Buchstaben-, Silben-, Wörterdiktate)
  • Lernstandskontrollen Flex und Flora
 

Schreiben lautgetreu

Halten Wortgrenzen ein

Kennen erste Rechtschreibmuster

Schreiben Grundschrift formklar

Schreiben in die Lineatur

Schreiben Texte fehlerfrei ab

Bereich: Sprache untersuchen

Überprüfung durch…

Sammeln und ordnen Wörter

 
  • Wörterlisten zu Wortarten
  • schriftliche Arbeiten
  • Lernstandskontrollen Flex und Flora
 

Untersuchen Schreibweisen von Wörtern

Benennen und unterscheiden verschiedene Textsorten

Bereich: Lesen

Überprüfung durch…

 

Lesen altersangemessene Texte

 
  • Lies Mal-Hefte 1-8
 
 
 
  • Stolper-Wörter-Lesetest
 
 

Lesen bekannte Texte vor

 
 
  • Lernstandskontrollen Flex und Flora
 
 

Lesen bekannte Texte betont vor

 
 
  • Vorlesen lassen
     
  • Antolin 
 
 

Beantworten Fragen zum Text

 
 
  • Lesetest zum Leseverständnis
     
  • Wöchentliche Lesehausaufgaben
 
 

Erlesen Arbeitsaufträge und setzt diese um

 
   

Bereich: Rechtschreiben

Überprüfung durch…

Halten Satzgrenzen ein

 
  • FRESCH-Methode nach Flex und Flora
  • Schreiben eigener Texte
  • Abschreibtexte
  • Diagnosediktate (Lernwörter aus dem Grundwortschatz)
  • Merkstellen markieren
  • Schriftliche Arbeiten
  • HSP
  • Lernstandskontrollen Flex und Flora
 

Schreiben Texte fehlerfrei ab

Überprüfen eigene Texte auf Fehler

Wenden erste Rechtschreibmuster an

Schreiben Grundschrift formklar

Schlagen Wörter im Wörterbuch nach

Bereich: Sprechen und Zuhören

Überprüfung durch…

Verfügen über einen altersangemessenen Wortschatz

 
  • Erzählkreis/ Erlebnisse und Geschichten erzählen/ zuhören
  • Gesprächsregeln beachten
  • Klassenrat
  • Unterrichtsgespräche
  • Gesprächsanlässe
  • Partner- und Gruppenarbeit
  • Präsentationen
  • Verständlich sprechen
  • Grammatikalisch korrekt sprechen
  • Szenisches Spiel
 

Beteiligen sich aktiv am Unterrichtsgespräch

Hören verstehend zu

Stellen Fragen, um Sachverhalte zu klären

Sprechen verständlich und situationsangemessen

Stellen Erlebnisse und Sachverhalte verständlich da

Bereich: schriftlichen Sprachgebrauch

Überprüfung durch…

Entwerfen selbstständig Schreibideen

 
  • Geschichtenheft
  • Freie Schreibzeit
  • Schreibanlässe
  • Schreibkonferenzen
 

Schreiben eigene Texte folgerichtig auf

Schreiben eigene Texte verständlich auf

Schreiben eigene Texte nach Vorgaben

Bereich: Sprache untersuchen

Überprüfung durch…

Sammeln und ordnen Wörter

 
  • Wörterlisten/ Wortarten unterscheiden
  • Schriftliche Arbeiten
  • Lernstandskontrollen Flex und Flora
 

Untersuchen Schreibweisen von Wörtern durch Ableiten und Analogiebildung

Leistungskonzept im Fach Mathematik

Ab

Noten

Niveaus  

Punkte

III

 

ca. 20 %

sehr gut

weit über die grundlegenden Anforderungen hinaus

 

 

 

  100 –

  95%

gut

über die grundlegenden Anforderungen hinaus

 

 

 

  94 –

  82%

   AB

   Noten

   Niveaus  

 Punkte

II

ca. 30 %

befriedigend

 

Niveau grundlegender Anforderungen

 

  81 –

  67%

ausreichend

 

Niveau grundlegender Anforderungen mit kleinen Abstrichen

 

  66 –

  50%

   AB

   Noten

   Niveaus  

 Punkte

I

ca. 50%

mangelhaft

 

 

die grundlegenden Anforderungen nur teilweise / ansatzweise erfüllt

  49 –

  25%

ungenügend

 

 

die grundlegenden Anforderungen in keiner Weise erfüllt

  24 –

  0%

 

Leistungskonzept im Fach Sachunterricht

Die Leistungsbewertungen orientieren sich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne. Dabei wird die individuelle Lernentwicklung berücksichtigt, aber auch die Qualität, die Quantität und die Kontinuität der Beiträge. Die Leistungen im Fach Sachunterricht werden in den Klassen 1 und 2 in Form eines Berichtszeugnisses beschrieben. Die Note in Klasse 3 und 4 im Sachunterricht setzt sich aus den drei Bereichen der Leistungsfeststellung zusammen.
Zudem muss zwischen einer Prozessleistung, einer Produktleistung und einer Präsentationsleistung unterschieden werden. Ebenso fließen Anstrengungsbereitschaft, Lernfortschritte und Gruppenleistungen mit in die Leistungsbewertung/-beschreibungen ein.

 Noten

 Anforderungsbereich

I: ReproduzierenII: Zusammenhänge herstellenIII: Verallgemeinern und Reflektieren

sehr gut

 
  • Grundwissen anwenden
  • Bekannte Informationen anwenden
  • Routinen ausführen
 
 
  • Erworbenes Wissen und bekannte Informationen miteinander verknüpfen
  • Zusammenhänge erkennen und nutzen
 
 
  • Eigene Lösungsstrategien entwickeln
  • Interpretationen und Bewertungen einbringen
 

 Note

 Anforderungsbereich

I: ReproduzierenII: Zusammenhänge herstellenIII: Verallgemeinern und Reflektieren

gut

 
  • Grundwissen anwenden
  • Bekannte Informationen anwenden
  • Routinen ausführen
 
 
  • Erworbenes Wissen und bekannte Informationen miteinander verknüpfen
  • Zusammenhänge erkennen und nutzen
 
 

 Noten

 Anforderungsbereich

I: ReproduzierenII: Zusammenhänge herstellenIII: Verallgemeinern und Reflektieren

 befriedigend 

  Kind beherrscht im Allgemeinen:

  • Grundwissen anwenden
  • Bekannte Informationen anwenden
  • Routinen ausführen
 
  

 ausreichend 

  Kindvbeherrscht mit einigen Mängeln:

  • Grundwissen anwenden
  • Bekannte Informationen anwenden
  • Routinen ausführen
 
  

 mangelhaft 

  Kind beherrscht noch nicht,
  aber nachholbar:

  • Grundwissen anwenden
  • Bekannte Informationen anwenden 
  • Routinen ausführen
 
  

Leistungskonzept im Fach Englisch

Grundlage für die Leistungsbewertung sind alle von den Schülern/-innen erbrachten mündlichen, praktischen und schriftlichen Leistungen.

  • Die Bewertung der mündlichen und praktischen Leistungen stehen im Zentrum der Leistungsbewertung im Englischunterricht. Die schriftlichen Leistungen spielen eine untergeordnete Rolle.
  • Die Leistungen werden in allen Bereichen vornehmlich prozessorientiert mit Hilfe verschiedener Beobachtungsbögen des Lehrwerks regelmäßig dokumentiert.
  • Die Produkte der Schüler/-innen, die als individuelle Ergebnisse bei der Bearbeitung von Lernaufgaben (tasks) entstehen, stellen einen Gegenstand der Leistungsbewertung dar.
  • Die Aufgabenformate vereinzelter punktueller Leistungsüberprüfungen in Form von schriftlichen Arbeiten sind den Lernenden aus dem Unterricht vertraut. Die Leistungsüberprüfungen (Checks) werden als Abschluss der Arbeit an einem Kapitel des Lehrwerks eingesetzt.
  • Es wird mindestens 1 Check pro Halbjahr geschrieben.
  • Dauer: ca. 15- 20 Minuten in der 3. Klasse und ca. 20- 30 Minuten in der 4. Klasse
  • Schriftliche Arbeiten werden nicht benotet.
  • Schüler/-innen mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens wird ein Nachteilsausgleich gewährt.
  • Das Abfragen von isolierten Vokabeln oder grammatischen Phänomenen sowie das Schreiben von Diktaten widersprechen dem kommunikativen Ziel des frühen Fremdsprachenunterrichts und sind nicht zulässig.
  • Der Schwerpunkt Orthografie fließt nicht in die Leistungsbewertung ein.
  • (vgl. Lehrpläne für die Primarstufe in NRW)

Fachspezifische Beurteilungskriterien

Anhaltspunkte

Hörverstehen

 
  • Reagieren auf mündliche Impulse
  • Umsetzen von Arbeitsaufträgen
  • Bearbeitung von tasks als Hörverstehensübungen
  • Folgen des classroom discourse
 

Mündlicher Sprachgebrauch / Interaktion

Wiedergabe und Nutzung von vernetztem Wortschatz sowie gelernter chunks im classroom discourse

Präsentation von Lernergebnissen

Gestaltung differenzierter Dialoge und Interviews

 
  • Beiträge in kooperativen oder individuellen Arbeitsphasen
  • in Spielen, Ritualen
  • Audioaufnahmen, Videoaufnahmen
  • Interviews und Dialoge im Unterricht
  • Präsentation
 

Lesen

Lesefertigkeiten und Leseverstehen

 
  • Reagieren auf schriftliche Impulse
  • Zuordnung von Wörtern zu Bildern
  • Wiedergabe von Textinhalten
  • Beantwortung von Fragen zum Text
  • Vorlesen kleiner Texte  
    (mit Partner, einer Gruppe, dem Plenum)
  • Gespräche über Bilderbücher / kleine Geschichten
 

Schreiben

Erfüllung der Kommunikationsabsicht

sprachliche Leistung  
(Korrektheit, angemessene Sprachmittel)

 
  • Beschriftungen
  • kurze persönliche Mitteilungen
  • kurze eigene Texte, Stichwortzettel
  • Präsentationen
 

Anwenden von Sprachlernstrategien und Arbeitstechniken

 
  • Bedienen und Anwenden von digitalen Werkzeugen zur Sprachnutzung
  • Planung, Produktion und Gestaltung analoger und digitaler Produkte
 

Leistungskonzept im Fach Sport

Die Leistungsfeststellung und –bewertung im Sport berücksichtigt neben den körperlich-motorischen Fertigkeiten der Kinder auch das Regelbewusstsein und Regelverständnis, den individuelle Lernfortschritt/ Leistungsentwicklung sowie die Anstrengungsbereitschaft.

Zu den körperlich-motorischen Fertigkeiten zählen:

  • Ausdauer
  • Kraft
  • Schnelligkeit
  • Beweglichkeit
  • Koordination
  • Ballgefühl

Zu der Kompetenz „Regelbewusstsein und Regelverständnis“ zählen die sozialen Kompetenzen:

  •     Hilfsbereitschaft
  •     Konfliktfähigkeit
  •     Teamgeist
  •     Kooperationsbereitschaft                                                                                                  
  •     Regelverhalten
  •     Rücksichtnahme

Anmerkung: Folgende Regeln gelten für unseren Sportunterricht:

  • Wir ziehen uns zügig und leise in der Umkleide um
  • Wir betreten die Turnhalle nur gemeinsam mit unserer Lehrerin/ unserem Lehrer und nicht in Straßenschuhen
  • Uhren und Schmuck ziehen wir vor dem Sportunterricht aus.
  • Wir helfen beim Auf- und Abbau und gehen verantwortungsbewusst mit Spiel und Turngeräten um
  • Wir gehen erst an die Geräte, wenn alles aufgebaut und erklärt ist.
  • Bevor wir die Turnhalle verlassen, sagen wir unserer Lehrerin/ unserem Lehrer Bescheid
  • Wir sind faire Gewinner und Verlierer

Die Leistungen hinsichtlich der Fertigkeiten und der Kompetenzerwartungen werden im Lernprozess beobachtet und dokumentiert. Je nach Inhaltsbereich kann auch eine punktuelle Überprüfung am Ende einer Unterrichtseinheit stattfinden. Teilnahmen an außerschulischen Sportwettbewerben wird unter Bemerkungen im Zeugnis vermerkt.

Die Leistungsbewertung ist so anzulegen, dass sie den gemäß Schulgesetz (§ 70 Abs. 4 SchulG) beschlossenen Grundsätzen entspricht, dass die Kriterien für die Leistungsbewertung den Schüler/-innen transparent sind und sie durch individuelle Rückmeldung Erkenntnisse über ihre Lernentwicklung bekommen (s. Lehrplan Sport, S. 225). 

    Auf der oben beschriebenen Grundlage hat die Lehrer/-innenkonferenz für die einzelnen Jahrgänge Bewertungskriterien festgelegt, die sich in den Zeugnisformulierungen wiederfinden. Zudem wurde eine prozentuale Verteilung auf bestimmte Inhaltsbereiche vorgenommen.

    Das Kind

    • nimmt mit Freude am Sportunterricht teil und zeigt Anstrengungsbereitschaft
    • hält sich an vereinbarte Regeln und geht fair und rücksichtsvoll bei Erfolg und Misserfolg mit anderen Kindern um
    • zeigt körperliche Geschicklichkeit und Gewandtheit
    • erfasst Spielideen und setzt diese um.

    Legende Diagramm: 

    B3: Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik

    B4: Bewegung im Wasser

    B5: Bewegen an Geräten – Turnen

    B7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele

    B8: Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport

    B9: Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport

     

    Fachbezogene Beobachtungs- und Bewertungskriterien:

    Das Kind

    • nimmt mit Freude am Sport- und Schwimmunterricht teil und zeigt Anstrengungsbereitschaft
    • hält sich an vereinbarte Regeln und geht fair und rücksichtsvoll bei Erfolg und Misserfolg mit anderen Kindern um
    • berücksichtigt beim Auf-, Abbau und Transport von Geräten erlernte Sicherheitsaspekte
    •  zeigt körperliche Geschicklichkeit und Gewandtheit
    • verhält sich aufmerksam in Spielsituationen und setzt erste taktische Überlegungen um
    • reflektiert (Spiel-) Situationen und bringt Verbesserungsvorschläge ein.

    Bemerkung: Stufe Schwimmpass

    B4: Bewegen im Wasser – Schwimmen

    B5: Bewegen an Geräten – Turnen

    B7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele

     

     
     
    Fachbezogene Beobachtungs- und Bewertungskriterien:

    Das Kind

    • nimmt mit Freude am Sport- und Schwimmunterricht teil und zeigt Anstrengungsbereitschaft
    •  hält sich an vereinbarte Regeln und geht fair und rücksichtsvoll bei Erfolg und Misserfolg mit anderen Kindern um
    • zeigt körperliche Geschicklichkeit und Gewandtheit
    • führt Übungen zur Schulung der koordinativen und konditionellen Fähigkeit durch
    • agiert bei Sportspielen technisch und taktisch geschickt
    • wendet elementare Schwimmtechniken ausdauernd an
    • bewegt und orientiert sich unter Wasser
    • springt unter Einhaltung von Sprungregeln sicher und sachgerecht. Bemerkung: Stufe Schwimmpass

    B3: Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik

    B4: Bewegen im Wasser – Schwimmen

    B7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele

     

     

     

    Fachbezogene Beobachtungs- und Bewertungskriterien:

    Das Kind

    • nimmt mit Freude am Sport- und Schwimmunterricht teil und zeigt
    • Anstrengungsbereitschaft
    • hält sich an vereinbarte Regeln und geht fair und rücksichtsvoll bei Erfolg und Misserfolg mit anderen Kindern um
    • zeigt körperliche Geschicklichkeit und Gewandtheit.
    • führt Übungen zur Schulung der koordinativen und konditionellen Fähigkeit durch
    • agiert bei Sportspielen technisch und taktisch geschickt
    • beherrscht leichtathletische Bewegungsformen
    • wendet elementare Schwimmtechniken ausdauernd an
    • bewegt und orientiert sich unter Wasser
    • springt unter Einhaltung von Sprungregeln sicher und sachgerecht
    • Bemerkung: Stufe Schwimmpass
    • Prozentuale Verteilung auf die Inhaltsbereiche

     

    B1: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen

    B2: Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen

    B4: Bewegen im Wasser - Schwimmen

    B5: Bewegen an Geräten – Turnen

    B6: Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste

    B7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele

    B9: Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport

     

    Die fachbezogene Beobachtungs- und Bewertungskriterien sind den entsprechenden Beobachtungsbögen (B1, B2, B5, B6, B7 und B9) zu entnehmen und in der im Diagramm dargestellten Gewichtung zur Notengebung heranzuziehen.

     

    B1: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen

    B2: Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen

    B3: Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik

    B4: Bewegen im Wasser - Schwimmen

    B5: Bewegen an Geräten – Turnen

    B7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele

    B8: Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport

     

    Die fachbezogene Beobachtungs- und Bewertungskriterien sind den entsprechenden Beobachtungsbögen (B1, B2, B3, B5, B7 und B9) zu entnehmen und in der unten dargestellten Gewichtung zur Notengebung heranzuziehen.